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Dienstag, 15. Januar 2008, 10:23

Nordschlacht - Verlosung und CD-Tipp

ELEKTRAUMA verlost das NORDSCHLACHT Debutalbum!

ELEKTRAUMA verlost in Zusammenarbeit mit KLANGDYNAMIK RECORDS 3 Exemplare des grandiosen Debutalbums "Silence, Beauty and Cruelty" von NORDSCHLACHT, welches unser CD-Tipp des Monats Januar ist!

Was ihr tun müsst um eine der NORDSCHLACHT CDs zu gewinnen?:

1. Einfach folgende Frage beantworten:
"Wieviele Tracks sind auf dem NORDSCHLACHT Debutalbum enthalten?"

2. Bis spätestens 24.Januar eine Email an andi@elektrauma.com mit dem Betreff "NORDSCHLACHT-Gewinnspiel" schicken (samt richtiger Antwort der Frage)! Bitte nicht vergessen Name und Adresse anzugeben!

Die Gewinner werden nach der Auslosung per Email benachrichtigt und hier bekannt gegeben! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Viel Glück wünscht euch KLANGDYNAMIK RECORDS, NORDSCHLACHT und euer ELEKTRAUMA-Team!

Der Link zu NORDSCHLACHT:
http://www.myspace.com/nordschlacht

Der Link zu KLANGDYNAMIK RECORDS:
http://www.klangdynamik.de/

Der Link zu ELEKTRAUMA:
http://www.elektrauma.de/

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ELEKTRAUMA "CD des Monats" Januar 2008:

NORDSCHLACHT - SILENCE, BEAUTY AND CRUELTY

Als CD-Kritiker ist man ja immer geneigt, besonders skeptisch zu reagieren, wenn Labels in ihren Pressemitteilungen sich überschwänglich zu Bands und Künstlern äußern. Meistens sind diese Lobeshymnen entweder total übertrieben oder manchmal einfach nicht wahr, denn was man meistens dann zu hören bekommt, ist dann das Gleiche, was andere Bands schon tausend mal zuvor produziert haben. Um so interessanter erscheint es einem, wenn man als Info nur zwei Sätze beifügt. „Complex, dark electronic music with male and femal vocals. Debutalbum of these German hopefuls.” Mehr war der Presseinfo nicht zu entnehmen. Diese Bescheidenheit, mit der das Projekt Nordschlacht beschrieben wird, steht aber im krassen Gegensatz zu dem, was die Band hier präsentiert. Denn man mag es fast gar nicht glauben, aber hier wird gerade ein richtig geniales Debüt vorgestellt. „Silence, Beauty And Cruelty“ ist ein genial ausgeklügeltes Album, das mit soviel Sphäre und Dichte bepackt ist, dass man einfach nicht aufhören kann, hinzuhören. Auch wenn der Bandtitel eher an Harsh Electro erinnert, sind die beiden Musiker meilenweit davon entfernt. Zwar sind die männlichen Vocals verzerrt, allerdings sind die Gesangslinien so leise eingebaut, dass sie sich eher in das gesamte Konstrukt einbauen und nicht dominant wirken. Die Musik an sich bietet eine sehr unikate Mischung, die zwar entfernt an Frontline Assembly oder Skinny Puppy erinnert, allerdings ist ihr Hang zu sphärischen Melodien, auf denen man das Gefühl hat, zu schweben, viel größer und ausgeprägter und eigentlich das Zentrum ihrer Stücke. Auch wenn die Songs zwar tanzbare Rhythmen und Drumprogrammings aufweisen, so ist die Musik doch viel zu komplex und verschachtelt, als dass man sich den Stücken einfach nur hingeben kann. Man muss genau hinhören, um die Schönheiten von „Silence, Beauty And Cruelty“ zu erkennen. Nur selten sind wie beispielsweise bei „Adrenalin Overdose“ die harten Momente richtig dominierend, ehe es dann mit „The Sear And The Yellow Leaf“ wieder richtig atmosphärisch wird. Dass die Band den Norden in ihrem Titel haben, kann man eigentlich nachvollziehen, denn die trancigen Sounds wirken niemals warm. Man hat eigentlich das Gefühl, durch eine Eishöhle zu wandern, wo das Sonnenlicht Farbenspiele auf die Eiszapfen zaubert, man sieht seinen eigenen Atem in der klaren Luft kondensieren und man ist fasziniert von dieser Welt aus Eis. Schön, still und gleichzeitig grausam – wie der Albumtitel eben verspricht – ist Nordschlacht. Ein wichtiger Beitrag für die elektronische Musik und ein geniales Release zu Beginn des neuen Jahres. Unbedingt anhören. Tipp!
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